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Privatpraxis Gefäßmedizin

Dr. med. Achim Kredteck
Facharzt für Innere Medizin
Facharzt für Angiologie

ehemals Leitender Oberarzt
klinische und interventionelle Angiologie
im Klinikum Westfalen KaP


66701 Beckingen
Saarfelser Straße 19

Telefon: 06835 - 9 55 11 44
Telefax: 06835 - 9 55 11 40
mobil: 0177 - 233 244 3








  • AKTUELLES

    COVID-19:
    Eine Kohortenstudie mit mehr als 1,5 Millionen Krankenhauseinweisungen in Kanada in den ersten zwei Jahren der COVID-19-Pandemie hat den Nutzen von Impfungen quantifiziert. Es wurde festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu sterben, bei ungeimpften Patienten bis zu 15-mal höher ist als bei vollständig geimpften Patienten.

    Quelle MEDSCAPE - Richard Mark Kirkner
    Published: April 20, 2023. bei JAMA network open

  • Wussten Sie schon....




    Marihuanakonsumenten haben im Vergleich zu Nichtkonsumenten ein 3,7 mal höheres Risiko, an einer Durchblutungsstörung der Arterien (pAVK) zu erkranken. Dies zeigen Ergebnisse einer Studie mit mehr als 600.000 Marihuanakonsumenten. Ein höheres Risiko u. a. für den Tod durch Herzinfarkat ergab sich in der Studie allerdings nicht.

    [QUELLE: Marihuana mit höherem pAVK-Risiko verbunden – Medscape – 22. Mai 2023]
  • Aktuelles aus der Medizin


    Wer täglich geringe Mengen Alkohol trinkt, beeinflusst dadurch sein Sterberisiko nicht, lautet das ernüchternde Fazit der Forscher um Dr. Jinhui Zhao vom Canadian Institute for Substance Use Research der University of Victoria.
    Bei Frauen, die im Mittel pro Tag 25 g Alkohol oder mehr zu sich nahmen, fanden Zhao und seine Kollegen sogar ein spürbar erhöhtes Risiko für die Gesamtmortalität. Bei Männern lag diese Schwelle erst bei 45 g.
    [Quelle MEDSCAPE]
  • Thrombangiitis obliterans



    Auf dieser Website sollen auch interessante Krankheitsbilder aus der Angiologie vorgestellt werden.
    Hier das typisches US-Bild einer Thrombangiitis obliterans mit sogenannten Korkenzieherarterien.

    Lesen Sie über das Krankheitsbild ...... hier weiter......



WARUM ICH DIESE PRAXIS ERÖFFNET HABE


Im Ruhestand könnte man sich natürlich vollständig zur Ruhe setzen. Aber, ich möchte in meinem Beruf noch weiter in einem reduziertem Ausmaß tätig sein. Ja, weil ich mich dazu noch in der Lage fühle, weil dieser Beruf mir sehr viel Freude bereitet, und weil ich nach so vielen Jahren Tätigkeit in der Gefäßmedizin mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen Patienten helfen kann. Wichtig ist mir dabei, den ganzen Menschen im Blick zu haben. Die Diagnostik und Therapie soll gezielt auf das Beschwerdebild, aber auch umfassend ganzheitlich ausgerichtet sein. Ich möchte mir viel Zeit lassen für ausgiebige Gespräche und eine gründliche Untersuchung.


PATIENTENGESPRÄCH


Das Patientengespräch ist trotz aller technischer Fortschritte immer noch der zentrale Punkt in der ärztlichen Berufsausübung und hat in meiner Arbeit einen sehr hohen Stellenwert. Es beginnt mit einem detaillierten Anamnesegespräch und endet mit einer gründlichen Besprechung der erhobenen Befunde so, dass es der Patient auch verstehen kann. Nur so entwickelt sich ein vertrauenvolles Arzt-Patientenverhältnis. Jede ärztliche Tätigkeit muss sich grundlegend an diesen Zielen messen lassen.


KLINISCHE UNTERSUCHUNG


Führt man das gründliche Anamnesegespräch mit einer gründlichen körperlichen Untersuchung zusammen, so kann man schon in 90% der Fälle eine Diagnose stellen, die sich durch die späteren Untersuchungen bestätigen läßt. Diese Eckpunkte sind Vorausbedingung dafür, dass eine sinnvolle Planung weiterführender Untersuchungen erfolgen kann. Es soll ein Konzept entwickelt werden, das langfristig für den Patienten in seiner Situation sinnvoll ist.

ULTRASCHALL


Die Ultraschalluntersuchung ist in der Gefäßdiagnostik mittlerweile der Golden Standard, so auch in meiner diagnostischen Arbeit. Sie kann in der Regel die vermutete Diagnose bestätigen und eine weitere Planung auf feste Füße stellen. Eine Angiographie nur aus diagnostischen Gründen ist nur noch selten erforderlich. Wenn die Indikation zur Angiographie gestellt wird, dann in der Regel mit einer therapeutischen Zielsetzung in gleicher Sitzung. Die Qualität der diagnostischen Aussage durch eine Ultraschalluntersuchung hängt allerdings ab von der Erfahrung des Untersuchers und natürlich auch von der Qualität des Ultraschallgerätes. Was das erstere betrifft, so habe ich nach über 30 Jahre langer Ultraschallerfahrung und nach Verfassen einer fünfstelligen Anzahl an eigenen Untersuchungsbefunden natürlich aufgehört zu zählen. Was die zweite Bedingung angeht so freue ich mich, ein high end Gerät erworben zu haben, mit dem ich auch im klinischen Bereich über Jahre gearbeitet habe.
Für die gängigen Untersuchungsverfahren des Herzens (Echokardiographie), des Bauches (Abdomensonographie) und der venösen und arteriellen Gefäße (Farbkodierte Duplexsonographie) stehen alle erforderlichen Schallköpfe zur Verfügung. Untersuchungen der zentralen Gehirngefäße (TCD), der hirnzuführenden Halsgefäße, der Gefäße der Arme und Beine, des Bauches, der Bauchorgane inclusive der Nieren und auch mit einem hoch auflösenden 18 MHz Schallkopf der kleinsten Gefäße (z.B. Finger, Zehen) können durchgeführt werden. Eine besondere Untersuchungsart, die direkte Ultrachalluntersuchung des Beingeschwüres nach Folienversiegelung, habe ich selbst entwickelt, langjährig in meiner klinischen Tätigkeit durchgeführt und wissenschaftlich ausgearbeitet.


LEISTUNGSSPEKTRUM


Das Leistungsspektrum in meiner Praxis umfasst alle gängigen, nicht invasiven angiologischen Untersuchungsverfahren. Schwerpunkte stellen dar die Dopplersonographie zur Bestimmung des ABI sowie die hochauflösende farbkodierte Duplexsonographie (s. Kapitel Ultraschall). Auch eine direkte Ulcussonogrphie (Ultraschallunterushcung des Beingeschwürs) führe ich mit einem hochauflösenden 18 MHz Schallkopf durch.
Ab sofort steht auch ein Kapillarmikroskopie-Arbeitsplatz zur Verfügung.
Wir erarbeiten derzeit ein sinnvolles, evidenzbasiertes Präventionsprogramm. Ganz aktuell wurde auf dem Kongress der European Society of Cardiologie (ESC) 2017 in Bacelona ein 3faches Screening auf Bauchaortenaneurysma, pAVK und Hypertonie als sehr sinnvolle Maßnahme in einer Studie vorgestellt. Natürlich gehört hierzu auch eine Stratifizierung der Risikofaktoren. In unserer Hypertoniediagnostik ist eine 24-Stunden Blutdruckmessung und auch eine Echokardiographie mit eingeschlossen. Auch eine Messung der Intima-Media führen wir im Bereich der Halsschlagadern und der Leistenarterien durch.


AKTUALISIERUNG


Mai 2023





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